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Mit einer guten Gartenplanung wird es nicht nur hübsch, es bleibt neben der Gartenarbeit auch noch Zeit zum Genießen – hier einige Anregungen!

Balkonpflanzen für Katzen selbst anpflanzen

Katzen lieben Pflanzen

Wer seinen Katzen in der Etagenwohnung nur einen kleinen Balkon bieten kann, sieht sehr schnell, dass die frische Luft, das Sonnen oder auch ein paar grüne Halme den Tieren sehr wichtig sind. Sie brauchen den Freilauf aufgrund ihrer Natur, sie brauchen ein paar frische Halme als Verdauungshilfe und wegen der Vitamine. Sie liegen sehr gerne zwischen grünen Pflanzen und beobachten Schmetterlinge. Wichtig ist, dass es auf dem Balkon geeignete Pflanzen gibt. Katzen werden diese bevorzugen und Giftpflanzen stehen lassen. Ansonsten würden sie auch diese verzehren. Die Schäden können als Organschäden über Jahre schleichen. Der Halter muss jedoch keine Angst haben, er kann einfach einige geeignete Pflanzen auf seinen Balkon pflanzen.

Bei der Balkonbepflanzung gibt es einige Unterschiede. Es gibt einjährige Pflanzen, die sich selber aussäen. Es gibt solche, die mehrere Jahre alt werden, aber bei Frost kaputtgehen. Dann gibt es Pflanzen, die durch Trockenheit und den Winter kommen. Weiterhin gibt es Pflanzen, die sich stark vermehren, sehr hoch werden oder gegen Schädlinge oder Krankheiten besonders anfällig sind.

Es gibt Katzenpflanzen, die als Verdauungshilfe gefressen werden und wo die Katzen gerne liegen und zum Faultier werden. Dann gibt es Katzenpflanzen, die Katzen regelrecht anziehen. Es werden nicht alle Katzen gleichstark angezogen, eine niedrig wachsende Sorte Katzenminze oder Katzengamander lassen aber einige Katzen vor Freude ausrasten.

Den Balkon für Katzen zu begrünen ist eigentlich ganz einfach, dennoch gibt es einiges zu beachten. Deswegen hier einige wichtige Grundlagen.

Grau getigerte Katze in einem Pflanzkübel, der vielleicht zum Katzenklo wird
Hat sie ihr neues Katzenklo vielleicht schon eingeweiht?

Damit es den Pflanzen gut gehen kann

Im Frühjahr und Herbst regnet es viel. Wer einen Eimer mit Erde füllt und Pflanzen reinsetzt, dem werden diese absaufen. Jedes Pflanzgefäß muss Abflusslöcher haben. Hat es diese noch nicht, dann sollen diese in den Boden gebohrt werden. Die Löcher sind auch dafür wichtig, dass die Erde besser atmet. Fast alle Pflanzen würden im Sumpf eingehen. Sie brauchen zwar Wasser, es fehlt ihnen jedoch Luft. Die meisten Pflanzen sollen deswegen nicht ständig klitschnass, aber auch nicht richtig trocken stehen. Sie sollen mal etwas antrocknen und dann wieder gegossen werden. Wasser läuft durch trockenen Boden. Es wird erst ein Schluck gegossen, eine halbe Stunde später noch ein Schluck und später der Rest. Nur mit etwas Restfeuchte kann Erde viel Wasser schnell aufnehmen.

Der andere Punkt lautet, dass Katzen einen großen Balkonkübel nur zu gerne als Katzenklo verwenden. Das sollen sie natürlich nicht. Entweder der Bewuchs hindert sie daran, womit sie auch unter den Sträuchern ruhen können. Oder es werden ein paar kurze Bambusstangen in regelmäßigen Abständen in den Kübel gesteckt. Die Katzen haben dennoch das Grün der Pflanzen und können ein paar Halme vertilgen.

Für einige Pflanzen ist nicht einfache Blumenerde zu wählen, es wäre je ein Drittel Sand und Kies unterzumischen. Es handelt sich dann um Steingartenpflanzen. Im Normalfall wird mit guter Blumenerde jedoch nichts falsch gemacht. Billigerde und Torf sollen hingegen gemieden werden. Wichtiger ist darauf zu achten, ob die Pflanzen viel oder wenig Sonne brauchen. Im Normalfall ist mehr Sonne natürlich besser, dann muss auch mehr gegossen oder auf Steingarten-Pflanzen und Sukkulenten gesetzt werden. Wer möglichst wenig gießen möchte, würde einen Steingarten anlegen, in dem sich Katzengamander prächtig machen wird. Ansonsten wäre Katzenminze ein sehr guter Katzenmagnet.

Welche Pflanzen eignen sich für Katzen?

Bei der Wahl der Pflanzen kommt es ein wenig auf die Gegebenheiten an. Größere Pflanzen brauchen immerhin größere Pflanzgefäße. Es kommt aber vielleicht auch auf die Wohngegend an, ob es ein Wildwuchs oder ein ganz gepflegter Bewuchs wird? Katzen liegen zumindest gerne zwischen den Sträuchern oder auf dem Grün, welches jedoch kein Katzenklo werden darf. Ein paar Sträucher zu haben, wäre demnach sicherer. Katzenminze würde die Höhe mitbringen, wäre über Winter jedoch kaputt. Katzengamander darf es nicht zu nass und kalt haben, wächst luftig und wird nur bis ca. 30 cm hoch.

Wer eine Bienenweide mag, kann echten Salbei pflanzen. Dieser ist zugleich eine Medizinpflanze, die als Tee bei Erkältungserkrankungen antibakteriell wirkt. Echter Salbei wird bis weit über 50 cm hoch, braucht Sonne, aber nicht viel Wasser und blüht lila-violett. Auch Thymian wäre geeignet, hier gibt es richtige Bodendecker. Das Kraut der Unsterblichkeit ist eigentlich eine zwei Meter hoch wachsende rankende Pflanze, es eignet sich ebenfalls als Bodendecker. Doch Vorsicht, nicht jede Pflanze ist für Katzen ungiftig – Lavendel kann für Katzen giftig sein.

Das Kraut der Unsterblichkeit im Pflanzkübel als Bodendecker
Das rankende Kraut der Unsterblichkeit kann auch als Bodendecker wachsen

Auch Bambus kann auf Balkonen gedeihen und wird den Katzen als Schattenspender dienen. Sie brauchen aber zwingend auch weichere Pflanzen, damit sie nicht scharfkantigen Bambus verschlucken und sich schneiden.

Auf dem eigenen Balkon haben sich selbst Stachelbeersträucher bewährt, solange zwischen diesen Knoblauch wächst und die Raupen der gelben Stachelbeerblattwespe fernhält, die sonst jeden Strauch kahl fressen wird. Einige Stachelbeer-Sträucher werden durchaus über einen Meter hoch. Wenn der Balkonkübel jedoch nicht so groß ist, bleibt auch der Strauch kleiner, der sich zudem beschneiden lässt.

Auch Baldrian, Zitronenmelisse, Ysop oder Rosmarin kommen bei Katzen sehr gut an. Sie können sich zwischen diesen verstecken und im Schatten liegen, sowie sie den Duft der wachsenden Pflanzen vor der Nase haben. Auch der Frauenhaarfarn ist bei Katzen sehr beliebt, kommt aber nicht durch einen frostigen Winter. Hornveilchen sind kleinwüchsige Blütepflanzen, die als Bodendecker gehen und den Katzen ebenfalls sehr gefallen.

Geht es um die Gashalme, die Katzen als Verdauungshilfe brauchen, so könnte man glatt bei einem Bekannten mit Garten ein Stück Naturwiese abstechen und in einen breiten, sowie flachen Pflanzkübel geben. Einmal angießen, dann wächst alles weiter. Der Katzenhalter kann bei der Balkonpflege aber auch ein paar versteckte Stellen nicht jäten, es wird irgendwann von ganz alleine Rasen, Löwenzahn, Klee und andere „Wiese“ wachsen. Es kann alternativ auch eine Kräuterspirale oder ein kleines Kräuterbeet angelegt werden, wo es dann Petersilie, Minze und Basilikum gibt.

Besser wäre es, regelmäßig Katzengras in einer Schale mit Anzuchterde anzusetzen. Alternativ können auch Golliwoog und das kleinwüchsige Zyperngras Cyperus Zumula als Katzengras dienen. Diese sind jedoch nicht winterhart. Und nur zur Information: Andere Sorten Zyperngras sind zu scharfkantig und ungeeignet.

Ganz wichtig wäre, dass für Haus, Balkon und Garten keine stark gespritzten Pflanzen gekauft werden. Diese müssten sozusagen erst auf einem anderen Balkon einige Wochen entgiften, bevor sie auf den Katzenbalkon kommen. Aber auch der Katzenhalter darf die Pflanzen nicht mit bedenklichen Giftstoffen behandeln und soll empfindliche Pflanzen nach und nach durch andere ersetzen oder wie bei den Stachelbeeren auf unproblematische Maßnahmen setzen.

Ein paar unpassende Pflanzen im Balkonkübel – Katzen gefällt es so
Etwas chaotisch, dennoch freuen sich die Stubentiger über ihre Katzenpflanzen

Abschließend zum Katzenbalkon:

Beim Gärtnern geht immer mal etwas kaputt oder klappt nicht auf Anhieb. Wenn eine Pflanze auf dem eigenen Balkon nicht wachsen will und es nicht am Boden oder der Pflege liegt, dann wird sie einfach durch eine andere Pflanze ersetzt. Die hier genannten Pflanzen sind nur einige, die den Katzen gefallen. Selbst die ein oder andere giftige Pflanze wäre nicht schlimm, solange die Katzen zugleich geeignete Pflanzen als Verdauungshilfe finden. Wer sich unsicher ist, der gibt den Namen der jeweiligen Pflanze auf der Suchmaschine zusammen mit „Katze giftig“ ein und schaut sich die Ergebnisse an.

Auch wenn es ein kleiner Balkon ist, so braucht es gelegentlich etwas Pflege, damit nicht alles mit Unkraut zuwuchert. Ein niedriger Bodendecker oder dicht wachsende Sträucher halten das Unkraut in Schach. Die Katzen wollen aber nicht einen monotonen Bewuchs, sondern freuen sich, wenn verschiedene Stellen vom Balkon unterschiedlich bepflanzt werden. Mal wollen sie Sonne, mal im Schatten liegen. Es schadet nicht, den Katzen oder auch Hunden einen kleinen Wassernapf auf den Balkon zu stellen, in dem sich aber keine Blaualgen bilden dürfen. Diese werden zu Leberschäden führen. Es wäre also ein lebensmitteltauglicher Behälter mit Wasser in den Schatten zu stellen und täglich vor dem neuen Befüllen zu reinigen.

Wer Pflanzen bis mittlerer Wuchshöhe wählt, die winterhart und robust sind, macht keinen Fehler. Gießen reicht meist bereits aus, zu viel Düngen kann schädlich sein. Die Katzen werden es in jedem Fall lieben, wenn noch eine kleine Blumenweide Schmetterlinge anzieht und sie diese im Halbschlaf beobachten können.

Pflanzzeit ist für die allermeisten Pflanzen im Übrigen das Frühjahr oder der Herbst während der Regentage. Zu viel Hitze oder Sonne strapazieren die Setzlinge und erschweren das wichtige Anwachsen. Wer sät oder kleine Setzlinge hochzieht, verwendet ungedüngte Anzuchterde, da zu viel Dünger das Keimen und auch Wurzeln erschwert. Wichtig ist jedoch, einmal anzufangen. Jeder lernt dazu und kann es im nächsten Jahr schon besser machen.

Wer sich noch Katzen zulegt: Diese leben gerne zu zweit. Adulte Katzen gewöhnen sich aber nicht immer an andere adulte Katzen, sowie drei Katzen dazu neigen, dass zwei sich gegen eine verbünden.

Römische Kamille hilft gegen Thripse

Salbei und Rosmarin wachsen wieder

Mischkulturen halten einander gesund. Sie halten Schädlinge ab oder auch Pilzkrankheiten. Wer die richtigen Mischkulturen wählt, hat vitalere Pflanzen, mehr Ertrag und muss weniger dafür arbeiten. Wie aber sieht es bei Thripse, auch Fransenflügler oder Blasenfüße genannt, aus? Diese befallen den Salbei, der weniger vital wirkt, langsamer wächst und sich als Tee nicht mehr eignet. Der Rosmarin ist glatt so stark befallen, dass er das Wachstum einstellt und im Extremfall eingeht. Die Recherche ergibt, dass eigentlich nur Römische Kamille in der Mischkultur gegen Thripse hilft.

Steht Römische Kamille dicht am Stiel, wächst der Rosmarin weiter. Beim Salbei lautet das Problem, dass er zu den Seiten über die Römische Kamille wuchert und den Boden damit verdunkelt. Salbei müsste also nicht nur nach der Blüte zurückgeschnitten, sondern beim Pflanzen weiter auseinander gesetzt werden.

Der schmale Rosmarin hat blasse Blätter, Thripse haben diese zerstochen
Dieser Rosmarin ist durch Thripse komplett zerstochen

Römische Kamille – Bodendecker vertreibt Thripse

Möglicherweise hilft jede Kamille oder eine andere Art wie die Echte Kamille besser gegen Thripse, lat. Thysanoptera. Dazu liegen hier keine Erfahrungswerte vor sowie Römische Kamille, lat. Chamaemelum nobile, eine Kultur- und Teepflanze ist. Diesen Bodendecker gibt es auch als „Rasenkamille“. Es handelt sich um trittfeste niedrig bleibende Zuchtformen.

Zuerst einmal muss aus dem Flugsamen der Römischen Kamille ein Pflänzchen werden. Dieses bohrt sich mit der Pfahlwurzel in den Boden, bildet dann seine Blüten aus, diese reifen und sterben ab. Die verwelkenden, bis 20 cm langen Blütenstände lassen sich zurückschneiden. Die Römische Kamille treibt mit der Herbstsonne noch einmal neu aus. Häufig bilden die aufliegenden Blütenstände auch Wurzelansätze und vermehren sich auf diese Weise. Diese frischen Pflanzen überwintern und haben im Frühjahr einen besseren Start.

Römische Kamille braucht für das krautige Wachstum Wasser. Bei Trockenheit, aber auch Staunässe bleiben die Pflanzen halt kleiner. Aber auch, wenn der Boden oder die Bedingungen im Boden nicht optimal sind, bleiben die Pflanzen zuerst zurück. Dann ist es so, als ob sie erst eine Basis bilden und halten müssen, um später durchzubrechen.

Diese Pflanze fühlt sich also nicht überall wohl, kann sich ihren Boden aber anscheinend anpassen. Optimal sind sandige Humusböden mit neutralem pH-Wert, die nicht unter Staunässe leiden. Eines scheint die Römische Kamille jedoch nicht zu mögen: Flache Pflanzschalen, diese führen nicht zum Erfolg, der Boden soll wenigstens 20 cm Tiefe mitbringen.

Diese Römische Kamille soll den Rosmarin vor Thripse schützen
Römische Kamille wird zum Rosmarin gesetzt

Säen oder Setzlinge nehmen?

Die bequemste Variante der Vermehrung wäre, im Spätsommer die welkenden Blütenstände zu ernten und zu trocknen. Diese können zum Teil im Herbst, zum anderen Teil im Frühjahr an passenden Stellen verteilt werden. Einige Pflänzchen entwickeln sich und breiten sich anschließend aus. Für ein Vorziehen wäre es vorteilig, eine tiefe Pflanzschale zu wählen. Aber anscheinend gedeihen die Pflanzen dort am besten, wo sie sich aus eigener Kraft festsetzen.

Die Alternative wäre, das erste Wachstum im Frühjahr oder das Wachstum nach der Blüte abzupassen. Die Setzlinge werden entnommen und umgesetzt, es wäre ähnlich wie beim Pikieren von Jungpflanzen.

Während der Blüte ist zwar das Höhenwachstum gut, diese Blütentriebe sterben jedoch wieder ab. Das Umsetzen wäre zu diesem Zeitpunkt nicht zielführend.

Dort, wo Setzlinge angehen, hilft etwas Pflege. Andere Pflanzen werden zurückgeschnitten, Unkraut gezupft, bei andauernder Trockenheit gibt es etwas Wasser.

Thripse befallen den Salbei – dessen Blätter sind zerstochen und damit sandig
Die älteren Blätter am Salbei sind bereits sandig – zerstochen von Thripse

Römische Kamille richtig setzen

Beim Rosmarin kommt auch bei größeren Pflanzen noch etwas Licht bis zum Stiel. Hier kommen die Setzlinge also rund um den Rosmarin dicht zum Stiel.

Beim Salbei ist es anders. Dieser wuchert zu den Seiten, wird dann aber wieder zurückgeschnitten. Hier wäre es besser, die römische Kamille in einem größeren Radius rund um den Salbei zu setzen.

Das gilt für die Stammformen von Rosmarin und Salbei. Bei Zuchtsorten kann dieses ganz anders aussehen.

Es gib weitere Pflanzen, die durch Thripse leiden. Auch hier muss die Römische Kamille dicht bei der Pflanze stehen, aber noch genug Licht für die Entwicklung erhalten.

Die lilafarbigen Salbeiblüten locken eine Biene an
Salbeiblüten mit einer fleißigen Biene, ein schöner Anblick

Verschwindet Thripse durch Römische Kamille?

Wenn die Römische Kamille einmal ihre Basis bildet, breitet sie sich schnell weiter aus, auch über ihre Samen. Sie bildet richtige kleine Teppich-Kolonien. Genau diese sind nötig, um die Fransenflügler effektiv fortzuhalten. Fühlen sich Thripse wohl, bilden sie ganze Schwärme kleiner Fliegen, deren noch kleineren Nachkommen unter den Blättern ihr Unwesen treiben.

Eine andere Möglichkeit lautet, Florfliegen anzusiedeln. Deren Larven fressen Eier und Larven verschiedener Schädlinge in Massen. Ein Florfliegenkasten soll immer rot sein, waagerechte Einflugspalten aufweisen und im Innern mit Heu, Stroh oder Holzwolle gefüllt sein. Die Öffnungen sollen durchaus von der Regenseite (Westseite) wegweisen oder der Florfliegenkasten kann an geschützter Stelle stehen. Auf das Rot springen Florfliegen direkt an und überwintern hier ab dem Herbst.

Mit dem Bioklo den Garten düngen?

Ein Faultier wird wohl noch träumen dürfen!

Das Gartenfaultier hat natürlich nicht die Flächen wie ein Landwirt, der mit Maschinen den Biodünger aufträgt. Aber Dünger braucht es im Faultiergarten immerhin auch. Diesen kaufen, heim transportieren und aufzutragen, ist nicht allein mit Zeit-, sondern auch Geldaufwand verbunden. Dabei kann ein richtiges Faultier seinen Dünger im Bioklo doch selber produzieren.

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Bienenweide ganzjährig

Viele Bienen haben kleine oder keine Nektarvorräte

Das Bienensterben müsste als Begriff inzwischen jedem bekannt sein: Bienen sind sehr wichtige Bestäuber. Ohne Bestäuber gibt es ein Drittel weniger Lebensmittel sowie die Blütenpflanzen schlichtweg aussterben. Damit müsste sich jedoch die gesamte Natur anpassen, womit es zu gravierenden Verwerfungen käme, mit denen vielleicht nicht einmal mehr ein Drittel der Nahrungsmittel noch produziert werden könnten. Dennoch scheint das Problem nicht bedeutsam genug, um Bienenkiller wirksam zu verbieten und Bienenerhaltungsmaßnahmen zu fördern. Jeder kann es auf seinem Balkon oder in seinem Garten besser als die Politik machen, wenn einfach eine Bienenweide ganzjährig geplant wird, um zugleich auf Insektizide, Herbizide und Fungizide zu verzichten.

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Zementkübel als Pflanzkübel giftig?

Leberschäden bei Pferden

Die meisten Faultierleser haben gewiss keine Pferde, die hier jedoch der Anstoß zum Artikel sind. Gerade wurde der Dokumentarfilm „Plastic Planet“ gesehen, der die kurzzeitigen und langfristigen Gefahren vom Kunststoff aufweist. Möglicherweise bedrohen Mikroplastik, Weichmacher und andere Giftstoffe sogar die Menschheit, da sie nicht allein den Organismus belasten, sondern auch das Erbgut schädigen können. Wenn sich die Giftstoffe in der Nahrungskette anreichern und das Mikroplastik vor allem in den Weltmeeren zur Belastung wird, könnte Fischessen künftig vielleicht sehr gesundheitsschädlich sein. Das allein hat noch nichts mit einem Zementkübel als Pflanzkübel oder Vergiftungen zu tun.

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